Der 1. FC Köln hat seine Erfolgsserie in der 2. Fußball-Bundesliga fortgesetzt. Die Rheinländer gewannen am Freitagabend beim zuvor vier Spiele unbesiegten Aufsteiger Preußen Münster mit 1:0 (0:0) und schafften damit den vierten Pflichtspielsieg in Serie ohne Gegentor.
In der ersten Partie seit 60 Jahren zwischen beiden Mannschaften erzielte Kölns Torjäger Tim Lemperle (51. Minute) mit seinem sechsten Saisontreffer das Siegtor. Damit schiebt sich der FC zunächst auf Rang drei. Münster steckt weiterhin in der Abstiegszone fest.
Wegen der Verspätung des Kölner Fan-Zuges wurde die Partie im Preußenstadion 15 Minuten später angepfiffen. Auch der Bundesligaabsteiger, der nach nicht einmal einer halben Stunde seinen verletzt ausgeschiedenen Abwehrchef Timo Hübers ersetzen musste, kam erst allmählich in Fahrt und tat sich gegen die aufopferungsvoll kämpfenden Gastgeber schwer.
Nachdem Münsters Jano ter Horst die große Chance zur Führung mit einem Lattentreffer vergab, nutzte Lemperle seine Chance mit einem Kopfball nach Flanke von Dejan Ljubicic zum dritten 1:0-Sieg in Serie.
Der Sieg des 1. FC Köln gegen Preußen Münster war ein wichtiger Schritt für das Team, um in der 2. Fußball-Bundesliga erfolgreich zu bleiben. Tim Lemperle war der Held des Spiels, als er in der 51. Minute das entscheidende Tor erzielte. Dies war bereits sein sechstes Tor in dieser Saison, und es half dem FC, vorübergehend auf den dritten Platz in der Tabelle zu klettern.
Die Verspätung des Kölner Fan-Zuges führte zu einer verzögerten Anpfiffzeit im Preußenstadion, was die Spieler möglicherweise beeinflusst hat. Trotz einiger Schwierigkeiten zu Beginn des Spiels konnte Köln letztendlich die Oberhand behalten und den Sieg erringen. Preußen Münster kämpfte hart, aber konnte die Niederlage nicht verhindern.
Insgesamt war es ein spannendes Spiel, das den Fans sicherlich eine gute Unterhaltung bot. Kölns Sieg bringt dem Team Selbstvertrauen und zeigt, dass sie weiterhin ein ernsthafter Anwärter auf den Aufstieg in die Bundesliga sind. Preußen Münster muss nun hart arbeiten, um aus der Abstiegszone herauszukommen und in der Liga zu bestehen.